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Standby – sinnvoll oder nicht?

Die meisten unserer elektrischen Geräte haben einen sogenannten „Stand-by“-Modus, der ermöglicht, dass sie jederzeit über die Fernsteurung angestellt werden können. Das bedeutet aber auch, dass sie selbst dann, wenn sie augenscheinlich ausgestellt sind, Strom verbrauchten.
Und das nicht zu knapp: Das Umweltbundesamt hat die Leerlaufverluste in Deutschland auf vier Milliarden Euro pro Jahr ermittelt. In einem durchschnittlichen 3-Personen-Haushalt macht das ca. 8 % der Stromrechnung aus.

Vor allem vor dem Hintergrund der steigenden Energiepreise macht es Sinn, diese heimlichen Stromfresser zu identifizieren und anhand von schaltbaren Steckerleisten vom Netz  zu nehmen. Wer von uns Fernseher, SAT oder DVBT-Receiver und Spielkonsolen nutzt, spart somit schnell mal 50 € pro Jahr ein. Und wer dann daran denkt, dass auch so manches Haushaltsgerät, die Stereoanlage, der Drucker etc. auch auf Standby-Betrieb läuft, kann noch mehr einsparen.

Auch den Router kann man – z.B. über Nacht – vom Netz nehmen und somit Energie und Kosten sparen. Für die, die keine Lust haben, Steckerleisten auszuschalten, kann ein sogenanntes Smart Home die Lösung sein, denn intelligente Steckdosen können den Energieverbrauch situationsgenau dosieren.

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